Aufregung in Ungarn

„Rambo“: Kinder fürchten sich vor „Ungeheuer“

Niederösterreich
01.11.2020 09:00

Nach seinen Streifzügen durch das ungarische Städtchen Kőszeg sorgt, wie berichtet, Ziegenbock „Rambo“ weiter für Aufsehen. Vor allem für die Nachbarschaft, darunter Peter Erdősi und seine vier Kinder, ist der Vierbeiner angeblich eine Bedrohung. Besitzer Rudi Dostal aus Wiener Neustadt versteht den Wirbel nicht.

Nach diversen Medienberichten über den „gefährlichen ,Rambo‘ im Ungarland“ machte sich die „Krone“ nun nach Kőszeg auf und besuchte die Betroffenen. Nach mehreren Querelen um den Tauernschecken-Ziegenbock sind die Nachbarn verzweifelt.

„Meine Kinder fürchten sich vor diesem Ungeheuer. Den Zaun hat er zerstört, der Spielplatz ist verwüstet, und mittlerweile musste ich auch meine Ziegenzucht aufgeben“, erklärt Anrainer Peter Erdősi (43).

450.000 Forint Strafe
Nach gerichtlichen Querelen wurde nun im nahe gelegenen Szombathely Recht gesprochen. Taxi-Urgestein Rudi Dostal aus Wiener Neustadt, der Besitzer von „Rambo“, muss 450.000 Forint (etwa 1224 Euro) Strafe zahlen und seinen Ziegenbock vor einem Ausbruch bewahren.

Dostal versteht die Welt nicht mehr: „Die Polizei wollte meinen ,Rambo‘ sogar erschießen, das konnte ich aber verhindern. Der Bock ist doch eigentlich ganz zahm.“

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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