Ziel in Wien erreicht

Djokovic nach Debakel: „Getan, was ich tun musste“

Tennis
30.10.2020 21:17

Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic kam, sah und siegte nur zweimal. Bei den Erste Bank Open in Wien ging der Serbe im Viertelfinale gegen den Weltranglisten-42. Lorenzo Sonego sang- und klanglos unter. Von Unzufriedenheit aber keine Spur. „Ich bin hierhergekommen, um mehr Punkte zu holen und die Nummer-1-Position zu sichern am Ende des Jahres. Das habe ich getan“, erklärte der „Djoker“. Er habe getan, was er tun musste.

Auch auf Nachfrage, ob genau das Erreichen dieses Ziels bei allem Respekt auch einen Effekt auf das Freitag-Resultat gehabt habe, war Djokovic offen. „Es hatte einen Effekt auf mich. Wie ich gesagt habe, ich habe getan, was ich tun musste und warum ich hierhergekommen bin. Ich fahre weiter, und habe kein Problem mit dem heutigen Resultat und schaue auf das nächste Kapitel.“

Konzentration auf London
Das nächste Kapitel ist für ihn nun nicht Paris-Bercy. In Ausnutzung des Corona-Reglements (das bessere Resultat aus zwei Jahren wird vorerst gewertet) hatte er darauf verzichtet.

Er konzentriert sich nun ganz auf die ATP Finals in London, wo Djokovic schon fünffacher Sieger ist. „Ich freue mich darauf, es ist das letzte Turnier des Jahres und ich werde alles tun, um mich gut darauf vorzubereiten. Ich habe eine Chance auf den Titel, die besten Acht werden dort sein. Nach den Slams ist das der stärkste Event, den wir auf der Tour haben, vielleicht der stärkste überhaupt, weil jedes Match, das man hat, ist gegen einen Top-8-Spieler.“

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(Bild: KMM)



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