Das Hotel Burgenland war eine beliebte Adresse mitten in der Landeshauptstadt. Im Frühjahr hatte das traditionsreiche Vier-Sterne-Haus jedoch aufgrund der Corona-Einbußen zusperren müssen. Der Verkauf der Liegenschaft ging vor wenigen Tagen in den Endspurt. Wie berichtet, war das Land Burgenland unter den acht Bewerbern. Doch die Pläne, den Hotelbetrieb mit einem innovativen Tourismus-Konzept weiterzuführen, waren gescheitert. Das Kaufangebot des Landes ist für den Eigentümer UNIQA Versicherung zu niedrig ausgefallen. Das Land schied aus dem Rennen aus. Übrig geblieben sind in der finalen Phase nur noch zwei Interessenten, die knapp 14 Millionen € geboten hatten.
Anfang dieser Woche sind die Anwärter auf die Immobilienübernahme aufgefordert worden, ihr bisheriges Angebot nachzubessern. Der Bestbieter sollte den Zuschlag erhalten. Wie aus Insiderkreisen zu erfahren war, dürfte die Entscheidung über den neuen Besitzer bereits gefallen sein. Noch gilt aber höchste Geheimhaltung. Offiziell war am Freitag nichts zu erfahren. Hinter vorgehaltener Hand war jedoch zu hören, dass womöglich auch das Land in das zukünftige Konzept eingebunden sein könnte.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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