Die Neue Donaubrücke – Ersatz für die 2016 abgerissene altehrwürdige Eisenbahnbrücke – nimmt immer mehr Formen an. Noch nicht über der Donau, aber zumindest am Vormontageplatz am Urfahraner Donauufer. Dort ragen die einzelnen Teile des gigantischen Bauwerks in die Höhe.
Mit Arbeiten im Plan
Mit den Arbeiten ist man im Plan, feierte gestern mit der Anlieferung der letzten Stahlteile und dem Einfügen der vier Querträger in den Brückenbogen so etwas wie die Gleichenfeier. In den kommenden Wochen werden am über Land befindlichen Tragwerk sowie bei den anderen beiden bereits geschlossenen Brückenbögen Schweiß- und Korrosionsschutzarbeiten durchgeführt. Zudem wird der letzte Anstrich – eine hellgraue Deckschicht – aufgebracht.
Sehenswertes Unterfangen
Richtig spektakulär wird’s dann allerdings erst wieder im kommenden Frühjahr, wenn die Neue Donaubrücke eingeschwommen wird. Ein garantiert sehenswertes Unterfangen, wiegt immerhin jeder Brückenbogen rund 2800 Tonnen. Was die Linzer aber sicher am meisten interessiert: Wann werden die ersten Autos und Busse darauf die Donau überqueren können?
Verkehrsfreigabe für Oktober 2021
Hier sind SP-Stadtchef Klaus Luger und FP-Stadtvize Markus Hein zuversichtlich: „Trotz des fünfwöchigen Baustopps während des coronabedingten Lockdowns im Frühjahr sollten Endmontage und Einschwimmen termingerecht über die Bühne gehen und die Verkehrsfreigabe im Oktober 2021 halten.“
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