Wegen Fernlehre

Streit mit den Lehrenden an der Med-Uni Innsbruck

Tirol
31.10.2020 08:00

Wegen des Coronavirus ist an der Innsbrucker Med-Uni ein Streit entbrannt, der sich in das Lager der Lehrenden und Studierenden aufteilt. Der Grund: Während Vorlesungen der ersten drei Studienjahre nur online stattfinden, werden jene der nachfolgenden Jahre nur in der Präsenzlehre abgehalten.

Das stößt den Studierenden sauer auf, denn sie fordern, dass alle Vorlesungen auch online angeboten werden. Begründet wird die Forderung von Lorenz Ponnath aus der Studienvertretung damit, dass man aufgrund einer Quarantäne als Angehöriger einer Risikogruppe oder rein aus Vorsicht auch von zu Hause aus die Vorlesungen wahrnehmen wolle.

„Reine Onlinelehre ist tödlich“
Vizerektor Peter Loidl entgegnet, dass „bei durchschnittlich 70 Vorlesungsbesuchern im siebten und 40 im neunten Semester die Sicherheitsmaßnahmen und großzügigste Abstände eingehalten werden“ könnten. Weiters betont er, dass „reine Onlinelehre in der Medizin tödlich ist“.

Manuel Schwaiger, Kronen Zeitung

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