WKO-Spartenobmann und Hotelier Hans Spreitzhofer sagt, die Lage für die Hotellerie sei angespannt. Im Falle eines Lockdowns hofft er auf Abgeltung und staatliche Hilfe.
Ein Lockdown hätte fatale Auswirkungen für dien Tourismus und die Hotellerie, sagt Hotelier Hans Spreitzhofer. „Aber wir kennen jetzt noch keine Details.“ Obwohl der Ski-Tourismus erst am Mitte Dezember bis März seine starken Monate hat, haben jetzt gerade die Thermen Hauptsaison. „Wir sind in der Steiermark zum Glück breit aufgestellt, aber die Lage ist angespannt. Die Buchungen sind verhalten, jeder wartet ab“, erklärt Spreitzhofer. Für die vielen Mischbetriebe (Gastro und Hotel) stehen die Wild- und Gansl-Tage auf der Kippe.
Spreitzhofer hofft auf Abgeltung, also finanzielle Hilfe für die großen Verluste. „Im Sommer hat es zwar Gewinner gegeben, aber als Ganzes ist die Lage schlecht.“ Die Senkung der Mehrwertsteuer habe vor allem für jene Betriebe etwas gebracht, die tatsächlich Umsatz gemacht haben - und das waren nicht alle.
Ein altes Problem gibt es übrigens nach wie vor: den Fachkräftemangel. „Bei den Lehrstellen ist der Bedarf höher als das Angebot“, resümiert Spreitzhofer.
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