„Klub alles für mich“

Neuer Vertrag: Warum Zoki bei Didi warten muss

Fußball National
30.10.2020 06:33

„Ich kann mir den Vertrag nicht selbst geben, bin immer gesprächsbereit. Der Klub ist alles für mich. Das ist der Klub, wo ich immer sein wollte“, lächelte Didi Kühbauer. Klar, die Fragen nach seiner Zukunft werden sich häufen. Im Sommer läuft sein Vertrag bei Rapid aus.

Und dennoch stellt sich die Frage nicht. Natürlich wird Sportchef Zoki Barisic („Noch haben wir die Zeit dafür nicht gefunden. Ich lasse mich auch nicht unter Druck setzen“) mit seinem Coach verlängern.

Weil Kühbauer Grün-Weiß nach den Chaos-Jahren Leben eingehaucht, den alten Rapid-Geist, eine neue Mentalität eingeimpft hat. Auch wenn am Donnerstag beim 0:1 in Molde der Kampf das einzige war, was bei den Wienern stimmte.

Und dennoch: Nimmt man Kühbauers Punkteschnitt (1,73), dann ist er auf Augenhöhe mit Rapids Meistertrainern Peter Pacult (1,78) und Ernst Dokupil (1,75), liegt über dem von Josef Hickersberger (1,61). Und dennoch muss Barisic mit dem Formalakt, der Verlängerung warten.

Weil man in Hütteldorf finanziell nicht planen kann. Der Klub entschuldigte sich bereits bei seinen 10.000 Abonnenten, dass die 1500 Tickets für die Altach-Partie am Sonntag verlost werden müssen. Vielleicht zum letzten Mal, neue Geisterspiele drohen.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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