Vorahnung bei Sturm:

Lockdown einkalkuliert

Steiermark
30.10.2020 08:00

Sturm-Sportchef Schicker befürchtet neue Corona-Verschärfungen. Gegen LASK beginnen die „Gradmesser-Spiele“ für die Ilzer-Truppe

„Einen ’Lockdown light’ ab nächster Woche halte ich nicht für unmöglich!“ Sturms Sportchef Andreas Schicker hat Corona-Verschärfungen, wie sie in Deutschland avisiert sind, einkalkuliert. Seufzender Nachsatz: „Ob wir 1500 Fans reinlassen dürfen oder gar keine, ist fast schon egal. Dann wird der organisatorische Aufwand geringer."

Für das Sonntag-Heimspiel gegen den LASK plant Sturm aber mit Zuschauern: „Jetzt kommen echte Standortbestimmungen“, sagt Schicker vorm Triple gegen die Europacup-Fighter LASK, WAC und Salzburg.

Den LASK hatte er gestern gegen Ludogorets genau im Auge: „Die haben eine Topmannschaft aufgebaut, haben sich Jahr für Jahr verstärkt und wenig falsch gemacht, wie man an den internationalen Ergebnissen gesehen hat. Das 4:1 in Lissabon sagt einiges.“

An ein Hoppala des LASK in der Meisterschaft zwischen den Europacup-Partien gegen Ludogorets und Antwerpen will Schicker keine Hoffnungen verschwenden: „Man hat gesehen, mit welcher Intensität die St. Pölten beim 3:0 niedergerannt sind. Das wird ein echter Gradmesser.“ Aber: „Wenn wir das Tempo mitgehen können, traue ich uns einiges zu.“

Denn Sturms Mannschaft hat Fortschritte gemacht: „Letzte Saison hatte ich das Gefühl, dass wir keine Mannschaft sind. Dieses Gefühl habe ich nicht mehr! Mit den Transfers von Stankovic, Wüthrich, Kuen und den anderen sind wir ganz gut gelegen, dazu drängen die Jungen so stark nach, dass sich keiner mehr ausrasten kann. Und Christian Ilzer hat den Jungs die neue Spielidee recht rasch eingeimpft. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg!“

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