Hauptsache endlich wieder spielen:„Zerfledderte“ Ducks gingen trotz Reisebeschränkung, roter Ampel und Ausfällen in Innsbruck an den Start. Das Team verbrachte sicherheitsbedingt den ganzen Tag in der Umkleide, holte aber trotzdem Silber.
„Was tut man nicht alles für den Sport“, lachte Ducks-Obfrau Christine Gappmayer. Dabei hatte der Salzburger Stadt-Klub vor dem Tirol Cup - quasi der Landesmeisterschaft, die es bei uns nicht gibt - Pech. „Wegen der Einreisebeschränkungen aus Deutschland, die eben ab Samstag eingeführt wurden, haben uns acht Starter gefehlt.“ Also nahm man Rookies mit, überließ sonst auf der Reise nach Innsbruck nichts dem Zufall. Damit in einem Jahr, in dem nur der Nachwuchs und die Damen im Ligabetrieb stehen, gespielt werden kann.
“Das Team durfte den ganzen Tag die Kabine nicht verlassen, sonst nur aufs Feld.„ Also brachte man für das achtstündige Turnier eben ordentlich Proviant mit. Schön: Gegen die höherklassigen Schwaz Hammers gewannen Quarterback Denton und Kollegen 22:13. Am Ende hatten alle einen Sieg am Konto.
Kurios: Schwaz als Letzter wurde wegen des Siegs gegen Telfs (Gappmayer: „Deren Team war Burger essen, die sind ihnen wohl noch im Magen gelegen“) Landesmeister, Favorit Swarco Raiders fiel indes coronabedingt aus. „Und wir haben Silber geholt. Das wird’s auch nicht mehr oft geben“, jubelte die Obfrau. Die das Team schließlich „erlöste“, nach dessen Abreise selbst den Pokal für Platz zwei entgegen nahm.
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