Weil er Streit mit seiner Ex-Frau hatte, schaute ein in Tirol lebender Rumäne Anfang Juli eindeutig zu tief ins Glas. Mit 2,2 Promille im Blut verwüstete er das Foyer einer Bankfiliale im Zillertal. Nun kam es zum Prozess.
„Ich muss nicht täglich Alkohol trinken. Aber wenn ich es tue, trinke ich so viel ich kann“, erklärte der Hilfsarbeiter einer Werkstatt in Innsbruck vor Gericht. So auch am 4. Juli: Weil es ihm aufgrund seines Rausches offenbar nicht gelang, Geld abzuheben, drehte der 44-Jährige durch. Er warf einen Geldautomaten um und beschädigte die Glasschiebetür sowie das leuchtende Außenlogo.
Schaden: mehr als 14.000 Euro! Diesen muss der Mann nun wiedergutmachen und zudem 2520 Euro Strafe zahlen. Er nahm das Urteil sofort an.
Samuel Thurner, Kronen Zeitung
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