Über mehrere Wochen hinweg wurden im Großraum Unterach am Attersee und Mondsee eine Vielzahl an Sachbeschädigungen durch eine vorerst unbekannte Täterschaft begangen. Die Täter warfen wahllos Mülltonnen um, besprühten Verkehrszeichen und zerstörten Bushaltestellen.
Bei umfangreichen Ermittlungen gelang es Polizisten sechs Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren auszuforschen, die sich auch teilweise geständig zeigten, im Zeitraum von 22. September 2018 bis 1. Juli 2020 25 Sachbeschädigungen an öffentlichen Gütern wie Bushaltestellen, Verkehrszeichen usw. und an Privateigentum begangen zu haben. Als Motiv gaben die Jugendlichen aus den Bezirken Vöcklabruck und Salzburg Umgebung Langeweile an.
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Zusätzlich werden sie wegen Gemeingefährdung, Delikten aus dem Verbotsgesetz, unbefugten Gebrauch von Fahrzeugen, Diebstahl, Urkundenunterdrückung und dauernder Sachentziehung angezeigt. Unter anderem nahmen sie eine Arbeitsmaschine, die auf einem Forstweg abgestellt war, in Betrieb und beschädigten diese.
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