Während sich andere Bereich des Voestalpine-Konzerns, insbesondere die Bahninfrastruktur, aber zunehmend auch der Automotive-Bereich, positiv entwickeln, ist die Lage im Tubulars-Werk in Kindberg weiter angespannt. 250 Mitarbeiter werden bereits abgebaut, Anfang des Jahres fallen weitere Entscheidungen.
In Kindberg werden nahtlose Stahlrohre für den Öl- und Gasbereich hergestellt - diese Branche ist wegen Corona tief in der Krise. Wie im Sommer bekannt wurde, müssen 250 Mitarbeiter am Standort gehen. „Der Sozialplan ist großteils umgesetzt“, heißt es vom Konzern.
Es wurde auf einen Zwei-Schicht-Betrieb umgestellt, mit November arbeiten noch 850 Menschen im Werk - ohne Kurzarbeit. Das bleibt zumindest bis Weihnachten so. Anfang des nächsten Jahres wird die Lage neu beurteilt. „Alles hängt von der Corona- und Wirtschaftssituation ab. Die Marktsituation ist schwierig.“
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