„Das Stauproblem wird man wohl nie ganz lösen können an der Donaulände“, bleibt FP-Stadtvize Markus Hein realistisch. Aber die aktuell initiierte Maßnahme würde laut ihm eine deutliche Verbesserung bringen. Bei den Umbaumaßnahmen wurde vor allem darauf geachtet, nicht zu sehr in die grüne Wiese vorm Lentos einzugreifen.
Was ist geplant?
Der vorhandene, baulich getrennte Geh- und Radweg wird kombiniert, vier Parkplätze geschliffen und die bestehende Warteplatzüberdachung versetzt, um eine barrierefreie Zugangsmöglichkeit zu ermöglichen. Die neue Haltestellenbucht an der Unteren Donaulände wird um einiges tiefer als bisher, so haben künftig auch zwei Busse hintereinander darin Platz. „So ist gewährleistet, dass nicht wie jetzt, Autos an einem in der Haltestelle stehenden Bus nicht vorbeikommen“, klärt Hein auf. Die Umbaumaßnahme, für die rund 70.000 Euro an Kosten entstehen, wird von der Verkehrsplanung jetzt an die Abteilung Tiefbau weitergeleitet, die dann diese ins Bauprogramm für 2021 aufnimmt.
Ob die neue Bucht wirklich für allzugroße Stau-Entspannung sorgt, sei dahin gestellt, aber FP-Stadtvize Markus Hein meint: „Ich bin fest davon überzeugt, dass es etwas bringen wird. Wenn dann auch noch die Neue Donaubrücke für den Verkehr freigegeben ist, werden wir die Situation abermals bewerten.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.