Die Kritik zur Infopolitik über Covid-Fälle an Schulen reißt nicht ab. Bildungsdirektor Rudi Mair will nun Gespräche mit Eltern führen.
Eltern und die Schule selbst haben ein Recht auf einen offenen Umgang mit Informationen„, so Pflichtschullehrer-Vertreter Anton Polivka von der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD). Elternvereine beklagen bereits seit Semesterstart mangelnde Transparenz der Bildungsdirektion im Umgang mit Covid-Fällen an Schulen. “Es wird Gespräche geben, um zu sehen, welche Daten wir freigeben können„, so Bildungsdirektor Rudolf Mair. Sein Anliegen sei der Schutz der Betroffenen. “Das ist mittelalterliches Vorgehen und fahrlässig„, poltert Polivka. Der Lehrervertreter fordert Mair und Landesrätin Maria Hutter (ÖVP) nun auf: “Wenn sie den Job nicht machen können, müssen sie zurücktreten."
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