Ersatz ist in Planung:

Rupertigauschnalzen wegen Corona-Krise abgesagt

Salzburg
21.10.2020 19:16

Schweren Herzens hat sich die Schnalzervereinigung schon jetzt dazu entschlossen, das Rupertigauschnalzen im Frühjahr 2021, das traditionell die Krönung der Saison ist, abzusagen. Der nächste große Bewerb wird erst wieder 2022 stattfinden. Als Ersatz denken die Goaßl-Könige an ein Sternschnalzen. 

Das 68. Rupertigauschnalzen am 6. und 7. Februar 2021 in Waging am See (Bayern) kann aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht stattfinden. Das hat die Vereinigung am Mittwoch bekannt gegeben.

Weil viel Organisation und ein hoher finanzieller Aufwand dahinterstecken, drängte Michael Mühlbacher, Festleiter bei den nächsten Gastgebern in Waging (Bayern), auf eine frühe Absage. Das Hygienekonzept sei bei rund 220 Passen, die an zwei Tagen antreten, nicht umsetzbar. Rund 300 Helfer hätten für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. 

Über kleinere Bewerbe in den zwei Salzburger und fünf bayrischen Gemeinden entscheiden die einzelnen Passen selbst. 

Ganz ausfallen soll die Saison jedenfalls nicht: Am Stefanitag werden die Passen wie jedes Jahr unter freiem Himmel ihre Goaßln knallen lassen und so die Saison eröffnen. Am Schnalzersonntag, den 7. Februar, soll mit einem Stern-Schnalzen an vielen verschiedenen Orten an die Ursprünge des Brauchtums erinnert werden. 

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