Fast nichts mehr übrig

Liz Hurleys Ex Steve Bing verprasste 600 Millionen

Adabei
21.10.2020 09:37

Liz Hurleys Ex Steve Bing hat sich im Juni im Alter von nur 55 Jahren das Leben genommen. Jetzt wurde bekannt: Der einstige Multimillionär besaß zum Zeitpunkt seines Todes nur noch verhältnismäßig magere 300.000 Dollar (umgerechnet rund 255.000 Euro). Dabei erbte Bing mit gerade mal 18 Jahren unsagbare 600 Millionen Dollar. 

Von seinem Großvater Leo, ein Immobilien-Mogul, erbte Steve Bing mit 18 Jahren diese unfassbare Summe. Am Ende seines Lebens sollte der Hollywood-Produzent davon aber fast nichts mehr übrig haben. Der Ex von Liz Hurley, mit der er Sohn Damian hat, soll fast sein gesamtes Erbe verprasst haben.

Ein Richter entschied nun, dass Bings Tochter Kira Kekorian, die aus einer Liaison mit Tennisprofi Lisa Bonder stammt, den Nachlass ihres Vaters verwalten wird. Gerüchten zufolge soll Bing seine Kinder noch zu Lebzeiten enterbt haben. Auch Kontakt hatten Kira und Damian zu ihrem Vater wohl nur sporadisch.

Von 600 Millionen Dollar fast nichts mehr übrig
Das Geld von Steve Bing sollte laut Testament der „Clinton Stiftung“ vermacht werden. Doch wie US-Medien berichten, müssen zunächst sogar noch einige Schulden aus der Erbmasse beglichen werden. Doch wie schafft man es, 600 Millionen Dollar auszugeben?

Wie es heißt, habe Bing einen Großteil seines Vermögens gespendet. Doch viele seiner Millionen sind wohl auch für seinen Lebensstil draufgegangen. Immerhin hatte der Unternehmers-Sohn den Ruf, ein Playboy zu sein, soll unter anderem gerne in der „Playboy Mansion“ von Hugh Hefner ein und aus gegangen sein.

Außerdem war Bing in der High Society daheim. Mit Bill und Hillary Clinton war er ebenso befreundet wie mit Mick Jagger. Laut „Los Angeles Journal“ unterstützte er vor allem demokratische Politiker mit seinem Geld. Zehn bis 25 Millionen soll Bing bereits der Clinton Foundation gespendet haben. Zudem war der Ex von Liz Hurley einer der Unterzeichner der „Giving Pledge“-Kampagne. Damit verpflichtete sich Bing, ähnlich wie Bill Gates, Warren Buffett oder andere Superreiche, den Großteil seines Vermögens für philanthropische Zwecke zu verschenken.

Filmfirma warf kaum Gewinne ab
Ein stattliches Sümmchen des Vermögens floss zudem in das legendäre Bel Air-Hotel in Los Angeles. Anfang der 90er-Jahre bezog Bing dort für eine Nacht eine Suite, blieb schließlich aber neun Jahre.

20 Millionen Dollar investierte Bing in zwei riesige Anwesen in Bel-Air. Weniger gewinnbringend war wohl seine Entertainment-Firma Shangri-La Industries. Mit ihr finanzierte er unter anderem den Warren-Beatty-Film „Rules Don‘t Apply“, der 2017 jedoch floppte. Bereits seit Anfang der 2000er soll Bing mehrere Filme aus privater Tasche bezahlt haben.

Faible für schöne Frauen
Ein ehemaliger Bekannter plauderte gegenüber der „Page Six“ zudem aus, dass Steve Bing in den letzten Jahren vor allem „unkluge Investitionen“ gemacht und falschen Freunden „eine Menge Geld“ geschenkt habe. Auch hatte Bing ein Faible für schöne Frauen. Zu seinen Eroberungen zählten neben Liz Hurley Gerüchten zufolge auch Uma Thurman, Naomi Campbell und Sharon Stone, die er wohl, wie die britische Schauspielerin auch, mit Schmuck, Luxus-Trips und mehr verwöhnte.

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(Bild: kmm)



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