Großglockner-Straße

Bauarbeiter trotzen Eis, Schnee und Sturm

Kärnten
21.10.2020 08:01
Mitten im Hochgebirge ist diese Baustelle ein ständiger Kampf gegen die Naturgewalten. Direkt neben der Großglockner-Hochalpenstraße werden eine Stromleitung und ein Kanal verlegt. Die „Krone“ besuchte die höchstgelegene Baustelle Österreichs, wo erst Schnee geräumt werden muss, bevor Bagger loslegen können.
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Eis, Schnee und Sturm. Erst kürzlich hat es sogar unseren Baucontainer umgeweht.

Franz Antowitzer von der Kärnten Netz GmbH (KNG)

Eigentlich hätten die Arbeiten schon im Frühsommer starten sollen, doch dann kam Corona und vieles verzögerte sich. Konkret wird in den Hohen Tauern die Stromleitung zwischen Hochtor und Fallbichl erneuert und eine 20-kV-Leitung vom Fallbichl über das Kasereck, Gripperalm bis nach Heiligenblut verlegt.

„Mit der neuen Leitung werden 20 Almhütten sowie der Gastronomiebetrieb Kasereck ans Stromnetz angeschlossen“, erklärt KNG-Projektplaner Anton Lugger. „Die neue Leitung sichert außerdem die Stromversorgung des Skigebietes Großglockner Heiligenblut.“ Eine Million Euro wird investiert.

Beim Projekt arbeitet die Kärnten Netz mit der Abwassergenossenschaft Glockner Süd zusammen, die um stolze 700.000 Euro neben dem Stromkabel eine Abwasserleitung verlegt – übrigens mindestens 1,2 Meter tief, damit im Winter bei eisigen Temperaturen nichts einfrieren kann.

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