Niederlage in Polen

Fivers zahlen Lehrgeld in der European League

Sport-Mix
21.10.2020 07:09

Die Fivers Margareten sind am Dienstagabend mit einer letztlich glatten Niederlage in die Gruppenphase der Handball European League gestartet. Die Wiener, die nach neun Jahren ihr Europacup-Comeback feierten, mussten sich zum Auftakt Gastgeber Wisla Plock mit 23:32 (15:17) geschlagen geben.

Der Wurf von Lukas Hutecek passte ins kurze Eck, auf der Bank ging die Faust bei Coach Peter Eckl Richtung Hallendach. Denn seine Fivers führten. Nicht gegen irgendwen - sondern bei der Profitruppe von Wisla Plock! Nicht irgendwo - sondern im ersten Spiel der hochkarätigen European-League-Gruppenphase! Und nicht irgendwann - denn bei der 15:14-Führung der Wiener waren in Polen schon 26 Minuten gespielt!

Oma hätte es gut gefallen
Für viele der Gäste war der Tag da schon fast 15 Stunden alt - um 7.30 Uhr war Treffpunkt, nach der Ankunft am Flughafen in Warschau folgte eine zweistündige Busfahrt, nach der Hallenbesichtigung ein Schläfchen im Hotel. „Dessen Einrichtung meiner Oma gut gefallen hätte“, so Eckl. Der nicht nur die schwarzen Dienstwagen jedes einzelnen Gegners, sondern auch die Garderoben bestaunte: „Drei Räume pro Team, eine andere Liga.“ Auch sportlich. Was man nach einer bärenstarken ersten Hälfte der Fivers mit herrlichen Kombinationen und beeindruckenden Gewaltwürfen (Stefanovic) zur Kenntnis nehmen musste.

Da machte Goalie Morawski dicht, ließ nur noch acht Treffer zu, offensiv klappten die Kreiszuspiele nicht mehr, häuften sich gegen die körperlich überlegenen Hausherren die Fehler - am Ende 23:32 gegen den wohl stärksten Gegner in der Sechsergruppe. F. Gröger European League, Gruppe A, 1. Spieltag: Wisla Plock - Fivers 32:23 (17:15). Stefanovic 5, Damböck 4. - Toulouse - Skopje 33:29.

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(Bild: KMM)



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