Zivilklage droht

Rogan zu Quarantäne-Flucht: „Ist nicht mein Land“

Fußball International
20.10.2020 22:20

Ex-Schwimmstar Markus Rogan hat laut der israelischen Nachrichtenseite „ynet“ zu seiner Abreise aus dem Land trotz eines positiven Corona-Tests Stellung genommen. „Ich wollte nicht zwei Wochen in Israel bleiben, das ist nicht mein Land“, zitiert die Seite den Österreicher, der als Mentalcoach der israelischen Nationalmannschaft arbeitete. 

Er habe nicht verstanden, dass er im Land bleiben sollte, wird Rogan zitiert. Er habe in den USA sein wollen. Auf den Flügen habe er eine Maske getragen.

Rogan war - krone.at berichtete - vergangene Woche in Israel positiv auf das Coronavirus getestet worden. Statt sich wie vorgeschrieben für zwei Wochen im Land in Quarantäne zu begeben, hatte er aber seinen Flug umgebucht und war über Deutschland in die USA geflogen, wo er lebt.

Am Flughafen soll er einen älteren, Corona-negativen Test vorgezeigt haben. Die Verständigung des Flughafens durch die Behörden sei zu spät gekommen. Wegen dieses Vorfalls würden nun die Vorschriften verschärft, heißt es. Der israelische Verband erwägt nun eine Zivilklage gegen Rogan.

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(Bild: KMM)



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