Nur wenige Wochen nachdem Wildschweine den Rasen des Gymnasiums Kurzwiese „umgeackert“ haben, wurde die beliebte Bildungseinrichtung nun neuerlich zum Opfer der Borstentiere. Dieses Mal traf es den Sportplatz der Schule. „Dieser Bereich ist prinzipiell umzäunt. Die Übeltäter dürften jedoch die einzige Stelle mit einer Lücke gefunden haben“, erläutert Direktor Josef Mayer im Gespräch mit der „Krone“.
Ein nach der letzten Attacke beschafftes Ultraschallgerät, das die Übeltäter abhalten sollte, erwies sich als wirkungslos: „Wir stehen in Gesprächen mit der Diözese, um möglichst rasch einen hochwertigen Metallzaun errichten zu können.“ Weil dort jedoch viele Mitarbeiter wegen Corona im Homeoffice seien, dauere alles seine Zeit. Mayer: „Als Sofortlösung werden wir versuchen, die offene Stelle provisorisch so gut wie möglich zu verbarrikadieren. Etwas anderes können wir leider nicht tun.“ Der Einsatz von Jägern im Stadtgebiet sei Sicherheitsgründen nämlich nicht möglich.
Kronen Zeitung
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