Aus der Monarchie scheinen einige der Schmuckstücke zu sein, die eine Rumänin bei einem Kirchdorfer Juwelier in Oberösterreich um einige Tausend Euro verkauft hat. Doch dieser wurde dann stutzig, glaubt, dass er unfreiwillig zum Hehler gemacht wurde und auf Diebsbeute sitzt. Er ging zur Polizei, die nun die Besitzer der Schmuckstücke sucht.
„Der für uns wichtigste Ring ist einer mit einer blauen Fassung, der eine Gravur ,Deine Eltern´ im Inneren trägt“, sagt ein Ermittler und hofft, dass man über dieses Unikat auf die Besitzer und möglichen Einbruchsopfer kommt.
Skepsis
Am Samstag, dem 17. Oktober 2020, verkaufte eine 22-jährige Rumänin in Begleitung einer zweiten unbekannten Frau dem Juwelier aus Kirchdorf Goldschmuck. Da diesem bei genauerer Betrachtung der Schmuckstücke die Sache verdächtig vorkam, informierte er die Polizei.
Fahndung negativ
Die Fahndung nach den beiden Frauen verlief bislang negativ. Die Schmuckstücke stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit von Diebstählen oder Einbruchsdiebstählen in Österreich.
Mögliche Geschädigte werden gebeten, sich per Mail mit dem Landeskriminalamt Oberösterreich (lpd-o-lka-diebstahl@polizei.gv.at) in Verbindung zu setzen.
Natürlich können Opfer auch einfach zur nächsten Polizeistation gehen.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
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