Österreich unterstützt

Zwölf Millionen Euro für Corona-Hilfe im Ausland

Politik
19.10.2020 13:25

Der Ministerrat will insgesamt zwölf Millionen Euro für die Bekämpfung der Auswirkungen der Corona-Pandemie in mehreren armen Regionen der Welt zur Verfügung stellen. Zielregionen sind dabei das südliche und östliche Afrika, der Westbalkan sowie der Südkaukasus.

Zu finden ist das Vorhaben in einem entsprechenden Ministerratsvortrag von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP), der am Mittwoch behandelt wird.

Diese zwölf Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds sollen über die Austrian Development Agency (ADA) den Konsortialprogrammen mehrerer österreichischer Nichtregierungsorganisationen zukommen und „zur Bekämpfung von Covid-19 und der Linderung der weitreichenden gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie“ dienen, heißt es da.

Vier - und Zwei-Millionen-Hilfspakete
Laut dem Antrag sind je vier Millionen Euro für das südliche und östliche Afrika sowie je zwei Millionen Euro für den Westbalkan und den Südkaukasus vorgesehen. Der Text weist auch daraufhin hin, dass die betreffenden afrikanischen Regionen neben der Pandemie auch mit den Auswirkungen einer verheerenden Heuschreckenplage sowie den Nachwirkungen der Verwüstungen durch die Zyklone „Idai“ und „Kenneth“ 2019 zu kämpfen haben.

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