„Der sonst starke Herbst war für uns eigentlich im Vorsommer schon gelaufen“, schildert Manfred Pirchl, Salzburgs Obmann in der Salzburger Volkstanz-ARGE mit rund hundert tanzenden Vereinen, die überlieferte Schritte aufs Parkett bringen.
Das Ansteckungspotenzial ist beim Tanzen groß: Abstände können nicht eingehalten werden. Partner wechseln auch. „Trainings sind nur mit Personen aus dem gleichen Haushalt möglich“, so Pirchl. Nur Schuhplattler können in kleinen Gruppen auch jetzt proben.
Die Volkstänzer nutzen vermehrt digitale Kanäle. Pirchl: „Videos sind natürlich auch bei uns ein Instrument.“ Die Vereine gaben Schrittübungen online aus, große Tanzfreude habe das nicht ausgelöst. Der Obmann rechnet mit mindestens einem Jahr Pause, bleibt aber Optimist: „Jeder Neustart bietet Chancen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.