Meinung zu Corona?

Nena spricht in kryptischem Post von „Panikmache“

Adabei
15.10.2020 08:36

Eigentlich dreht sich auf Nenas Social-Media-Kanälen alles um ihre Musik. Jetzt überrascht die Neue-Deutsche-Welle-Ikone mit kryptischen Worten auf ihrem Instagram-Profil.

Zu einem Video, in dem eine Frau mit langem Kleid und weißer Fahne in der Hand zu sehen ist, schrieb Nena nun: „Ich habe meinen tiefen Glauben an Gott. Daher kommt mein Vertrauen ins Leben. Und ich habe meinen gesunden Menschenverstand, der die Informationen und die Panikmache, die von außen auf uns einströmen, in alle Einzelteile zerlegt.“ 

Ihre Follower forderte sie weiter auf, „ins Licht zu gehen“. „Trotz allem Wahnsinn, den wir hier erleben, glaube ich und weiß, dass der positive Wandel nicht mehr aufzuhalten ist“, so Nena weiter.

Ob sie damit womöglich auf die aktuelle Gesundheitskrise anspielt? Ihre Fans zumindest zeigen sich dankbar für die Worte der 60-Jährigen. „Danke für dein Statement. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass gerade du so denkst.“ Und auch Coronavirus-Skeptiker Xavier Naidoo kommentierte Nenas Posting mit betenden Händen und einem Herz.

Management: Nena keine Corona-Leugnerin
Nenas Management nahm nun auf Anfrage der „Bild“-Zeitung zum Posting der Sängerin Stellung. „Wir sehen einige Maßnahmen kritisch - zum Beispiel Maskenpflicht für Kinder und dass Familienmitglieder Sterbende nciht besuchen und begleiten dürfen - und wie Nena schon vor Wochen gesagt hat: ,Angst ist kein guter Berater.‘“, hieß es bezugnehmend auf die „Panikmache und den “Wahnsinn", den die Musikerin in ihrem Posting angesprochen hatte.

Eine Corona-Leugnerin sei Nena jedoch nicht. „Sie stellt sich auf keine Seite, sondern hat eine Meinung und Gefühle, denen sie in erster Linie in ihrer Musik Ausdruck verleiht.“ Außerdem sei die Sängerin „ganz abgesehen von Corona“ der „tiefen Überzeugung, dass viele Aspekte unseres Zusammenlebens und unserer Gesellschaft verbesserungswürdig sind“. Mit einem „positiven Wandel“ sei daher gemeint, dass man daran glaube, dass sich „diese Missstände zum Positiven verändern können und werden“.

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(Bild: kmm)



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