Kosten senken

Beim Auto auf die Kostenbremse steigen und sparen

Wirtschaft
15.10.2020 11:08

Österreich ist ein Autofahrerland - rund 5 Millionen Pkws waren in Österreich laut Statistik Austria im Jahr 2019 zum Verkehr zugelassen. Gleichzeitig zeigt sich aber auch: Autofahren wird teurer und die laufenden Kosten für Kfz-Versicherung, Sprit und Parkgebühren belasten die Geldbörse immer stärker.

Wie man seine laufenden Kosten ganz einfach optimiert und wo sich besonders viel Geld beim Auto sparen lässt? Das weiß durchblicker Fixkosten-Experte Reinhold Baudisch.

Krone: Viele Österreicherinnen und Österreicher sind täglich auf ihr Auto angewiesen. Jedoch machen die laufenden Ausgaben dafür auch einen großen Teil der monatlichen Fixkosten aus. Umso wichtiger ist es, diese zu optimieren. Wie lässt sich das beim Auto besonders schnell und einfach umsetzen?

Reinhold Baudisch: Am einfachsten durch einen Versicherungsvergleich und -wechsel. Bis zu 700 Euro kann man pro Jahr durch den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter sofort und ohne viel Aufwand einsparen. durchblicker bietet hier die Möglichkeit, einen sehr breiten Markt abzufragen, in wenigen Minuten individuelle Angebote zu erhalten und den Anbieter auch gleich online zu wechseln. Da sich der Versicherungsmarkt laufend ändert, empfehlen wir einmal pro Jahr die bestehende Autoversicherung zu überprüfen und aktuelle Prämien zu vergleichen. Am besten 2 - 3 Monate vor dem jeweiligen Zulassungsdatum des Autos. So kann man etwaige Kündigungsfristen sicher einhalten und dem Versicherungswechsel steht nichts mehr im Wege.

Autofahrer stehen beim Abschluss oder Wechsel der Autoversicherung auch immer vor der Entscheidung, welchen Deckungsumfang sie nehmen sollen. Was gilt es hier zu beachten?

Die Wahl des richtigen Versicherungsumfangs ist ein entscheidender Faktor, um seine Fixkosten für das Auto zu optimieren. Eine Vollkasko-Versicherung ist für sehr neue und hochwertige Pkws empfehlenswert. Aber auch wenn ein möglicher Verlust des Fahrzeugs zeitnah nicht durch finanzielle Reserven ersetzt werden kann. Sie bietet den größten Deckungsumfang und deckt auch Schäden durch selbstverschuldete Unfälle.

Je älter das Fahrzeug, desto sinnvoller kann es sein, auf eine wesentlich günstigere Teilkasko-Versicherung umzusteigen und die Ersparnisse schon für das nächste Auto auf die Seite zu legen. Die Teilkasko Versicherung deckt Schäden aus Ursachen wie Diebstahl, Brand, Explosion und Naturgewalten - jedoch keine Schäden aus selbstverschuldeten Unfällen.

Bei älteren Pkws ab 7 - 10 Jahren und einem entsprechend geringen Restwert des Fahrzeuges reicht in vielen Fällen auch eine Kfz Haftpflichtversicherung. Hier ist aber wichtig zu wissen: Die Kfz-Haftpflicht deckt nur Sach- und Personenschäden, die man bei Dritten verursacht - für alle selbstverschuldeten Schäden am eigenen Fahrzeug muss man dann selbst aufkommen.

Gibt es neben der Wahl des Anbieters und des Deckungsumfangs noch weitere Tipps,wie Fixkosten beim Auto gesenkt werden können?

Ein weiterer Spar-Tipp ist die Überprüfung der Zahlungsintervalle. Bei monatlicher, viertel- und halbjährlicher Zahlweise werden bei der motobezogenen Versicherungssteuer Unterjährigkeitszuschläge fällig. Wer hier auf eine jährliche Zahlweise umsteigt, kann sich bis zu 10 Prozent sparen. Gut zu wissen: Der Unterjährigkeitszuschlag entfällt für alle Pkws, die ab dem 1. Oktober 2020 erstmals neu zugelassen werden, da sie unter das neue Berechnungsmodell der motorbezogenen Versicherungssteuer fallen.

Weiters bietet jeder Versicherer unterschiedliche Rabatte, die die Versicherungsprämie reduzieren, wie zum Beispiel für bestimmte Berufsgruppen oder für die Versicherung eines Zweitwagens bei der gleichen Versicherung. durchblicker bezieht bei seinem KFZ-Versicherungsvergleich alle wichtigen Faktoren und Rabatte mit ein. Dadurch helfen wir KonsumentInnen einfach und sicher die richtige Entscheidung zu treffen.

Fixkosten senken und sparen: Der große krone.at Fixkosten-Sparguide in Kooperation mit den ExpertInnen von durchblicker.

Alle Beiträge der Fixkosten Spartipp-Serie:
● Teil 1: Strom und Gas
● Teil 2: Immobilienfinanzierung

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