Berufswelt ändert sich

Firmen setzen auf das Arbeiten daheim

Niederösterreich
13.10.2020 14:15
Flexibel zeigen sich die heimischen Unternehmen: 54 Prozent der Firmen wollen laut einer Studie auch nach der Corona-Krise Homeoffice anbieten. „Das entlastet einerseits die Umwelt. Andererseits können dadurch auch Fachkräfte in den entlegeneren Regionen rekrutiert werden“, erklärt Landesrat Ludwig Schleritzko.

44 Prozent wollen außerdem auf Videokonferenz-Systeme setzen. 1,9 Millionen Kilometer – oder knapp 70.000 Autofahrten – können durch Homeoffice und Videokonferenzen vermieden werden – und das pro Tag! Innerhalb eines Geschäftsjahres bedeutet das eine Ersparnis von 482 Millionen Kilometer Straßenverkehr oder auch 78.000 Tonnen CO2. Das entspricht dem Einsatz von rund 39.000 neuen Elektro-Fahrzeugen!

Gemeinsam mit seinen Kollegen Martin Eichtinger und Jochen Danninger legte Schleritzko diese neuen Zahlen einer Studie gestern in St. Pölten vor. Dabei wurden auch die bessere Vereinbarkeit zwischen Beruf und Betreuungspflichten, eine Steigerung der Erholungszeit und Freizeit durch geringere Pendelzeiten, das Einsparen von Kosten, mehr Flexibilität und die Steigerung der Leistungsfähigkeit als Vorteile aufgezeigt.

Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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