„Kälter als üblich“

Der Winter hielt Einzug auf Österreichs Bergen

Österreich
12.10.2020 13:05

Mit einem Temperatursturz von stellenweise weit mehr als zehn Grad hat der Winter in Österreich am Wochenende Einzug gehalten - und auch in einigen Bundesländern eine teils stattliche Menge an Neuschnee geliefert. Tief winterlich präsentierte sich etwa die Pack im Grenzgebiet Steiermark - Kärnten, wo zuletzt etwa 15 Zentimeter an Neuschnee hinzukamen. Doch auch in Salzburg, Tirol und Vorarlberg wurde die Landschaft in ein weißes, allerdings nasskaltes Kleid getaucht.

Doch so schön sich so manch Bergpanorama optisch präsentierte - der sehr feuchte Schnee brachte auf den Straßen auch seine Tücken mit sich. So gaben etwa Bäume aufgrund der enormen Schneelast nach und knickten um, zudem sorgten winterliche Fahrbahnen für Behinderungen. Teils war an ein Weiterkommen ohne Schneeketten nicht zu denken, so manche Straße musste deshalb auch vorübergehend gesperrt werden.

Ebenfalls nass wurde es in der Nacht auf Montag von der südlichen Steiermark bis in den Osten. Nahezu durchgängig regnete es, nach Angaben der Ubimet-Wetterexperten fielen gebietsweise innerhalb von nur wenigen Stunden rund 30 Liter pro Quadratmeter.

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Wetterdaten:

„Kälter als für diese Jahreszeit üblich“
Zwar klingen Schauer und Schneefälle im Laufe des Montags langsam ab - ein Blick auf die kommenden Tage lässt die Hoffnung auf eine Rückkehr des goldenen Herbstes allerdings sinken. So erreichen die Tageshöchstwerte im Schnitt häufig nur um die zehn Grad. „Das ist nicht nur kälter als zuletzt, sondern auch kälter als für diese Jahreszeit üblich - gemäß Klimamittel von 1981 bis 2010 liegen die Höchstwerte an einem 12.10. zwischen 15 und 17 Grad“, so die Wetterexperten.

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