Derzeit beträgt das Drei-Jahres-Budget der Kepler Uni 497 Millionen € – „inklusive Med-Fakultät“, betont Lukas: „Allein die TU Graz hat ein Jahresbudget von 150 Millionen €.“ Deshalb „muss man das Projekt TU unbedingt unterstützen. Eine neue Fakultät bringt sicher nicht so viel.“ Das Linz Institute of Technology (LIT) war „der wesentliche Trigger“ für die TU-Idee. Wobei Letztere eine „Katapultchance für den Bildungsstandort, auch für die JKU, bietet“, so Lukas, für den klar ist, dass TU und JKU „eng verschränkt“ kooperieren müssen. Eine Standort-Empfehlung sieht er in der Aussage nicht.
Die wesentlichen Weichenstellungen für die TU sollten in den nächsten Monaten fallen. Fokus soll – wie berichtet – auf der Digitalisierung liegen. Und für die bessere internationale Wahrnehmung (Schwachpunkt der österreichischen Unis) wäre das AEC ein „ideales Asset“, so Lukas.
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