Uni-Rektor:

„Durch mehr Unis kommt mehr Geld an den Standort“

Oberösterreich
09.10.2020 11:00
„Die Entwicklung der JKU in den vergangenen fünf Jahren war ganz stark geprägt vom technologischen Profil“, zieht Meinhard Lukas eine Bilanz über seine ersten Jahre als Rektor. Die neue (geplante) Technische Uni sieht er dennoch nicht als Konkurrenz: „Durch mehr Unis kommt auch mehr Geld an den Standort.“

Derzeit beträgt das Drei-Jahres-Budget der Kepler Uni 497 Millionen € – „inklusive Med-Fakultät“, betont Lukas: „Allein die TU Graz hat ein Jahresbudget von 150 Millionen €.“ Deshalb „muss man das Projekt TU unbedingt unterstützen. Eine neue Fakultät bringt sicher nicht so viel.“ Das Linz Institute of Technology (LIT) war „der wesentliche Trigger“ für die TU-Idee. Wobei Letztere eine „Katapultchance für den Bildungsstandort, auch für die JKU, bietet“, so Lukas, für den klar ist, dass TU und JKU „eng verschränkt“ kooperieren müssen. Eine Standort-Empfehlung sieht er in der Aussage nicht.

Die wesentlichen Weichenstellungen für die TU sollten in den nächsten Monaten fallen. Fokus soll – wie berichtet – auf der Digitalisierung liegen. Und für die bessere internationale Wahrnehmung (Schwachpunkt der österreichischen Unis) wäre das AEC ein „ideales Asset“, so Lukas.

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