Nach einer Glanzleistung (6:1, 6:3) im Achtelfinale gegen den Serben Hamad Medjedovic, der Montag den topgesetzten Harold Mayot (Fra) ausgeschaltet hatte, fand Neumayer am Donnerstag auf Platz 11 der großen Anlage in Roland Garros überhaupt nicht ins Spiel. Nach 70 Minuten musste sich der Pongauer den auf der auf sieben gesetzten Schweizer Stricker mit 3:6 und 3:6 geschlagen geben. Der Eidgenosse ist ein ständiger „Wegbegleiter“ von Lukas seit U10-Tagen. Auch die letzten zwei Duelle gingen verloren.
Damit ist der Traum vom Paris-Sieg ausgeträumt. „Es war keiner mehr im Turnier, gegen den er nicht gewinnen hätte können. Es wäre alles drinnen gewesen, sogar der Titel. Trotz allem hat sich Luki in diesem Jahr sehr gut entwickelt“, betonte Trainer Gerald Kamitz. Fakt ist: Es war Neumayers letzter Auftritt bei einem Junioren-Grand Slam. Im nächsten Jahr ist er altersbedingt nicht mehr spielberechtigt.
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