Politik inoffiziell

Neuer Weg mit Hilfe

Salzburg
08.10.2020 15:00
Die Salzburger SPÖ hat mit David Egger einen neuen Weg eingeschlagen. Der holt sich jetzt Rat von einem Ex-Kanzler.

Als David Egger als neuer Landesparteichef der Salzburger Sozialdemokraten vorgestellt wurde war klar, dass der künftige Weg ein anderer wird. Dabei soll es eine Verschlankung und Vereinfachung der Strukturen geben, Entscheidung schneller getroffen und rascher auf aktuelle Themen reagiert werden. Natürlich wird auch beim Personal kein Stein auf dem anderen bleiben, denn Egger wird um sich ein Team bilden, dem er vertrauen kann. Als Ratgeber setzt der Landesparteichef jetzt auch auf geballte sozialdemokratische Erfahrung. Denn am Mittwoch gab es einen ersten Austausch mit Altkanzler Franz Vranitzky – standesgemäß im Kreisky-Forum in Wien. Dieser dürfte Egger auf seinem eingeschlagenen Weg unterstützen. Es soll auch regelmäßig zu weiteren Treffen kommen. Für den Neumarkter Polit-Quereinsteiger ist dies eine Option den politischen Horizont zu erweitern. Dazu nützt er auch die Kontakte zu den roten Landeshauptleuten. Gerade der Weg zu einem familienfreundlichen Bundesland in Kärnten unter Peter Kaiser hat es Egger angetan. Auch zu Burgenlands Hans Peter Doskozil besteht Kontakt.

Beim neuen Weg setzt die SPÖ auch stärker auf die Meinung der Bürger. Stadtvize Bernhard Auinger hat unlängst ein Umfrage unter 500 Befragten, mit durchaus überraschenden Ergebnissen, präsentiert. Die „Krone“ berichtete. Diesen Weg dürften die Sozialdemokraten aber nicht alleine beschreiten. Anscheinend hat auch die Volkspartei unter Bürgermeister Harald Preuner eine ähnliche Umfrage gemacht und kam dabei nahezu zu den gleichen Ergebnissen. Die SPÖ hatte ihre Umfrage schneller präsentiert.

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