Vogel, Igel & Co.

So helfen Sie Wildtieren im Winter

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06.12.2020 06:00
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Immer wieder sieht man Menschen, die kleine Wildtiere, vorrangig Igel, im Schnee finden und mit nach Hause ins Warme nehmen. Doch ist das überhaupt erlaubt? Wir zeigen Ihnen, wann Sie Wildtieren im Winter wirklich helfen sollten und wann nicht. 

Wenn Vögel oder Igel im Winter auf Nahrungssuche sind, kann man Ihnen doch ein bisschen helfen, oder? Nicht immer. Bei der Fütterung und Pflege von Wildtieren müssen Sie aufpassen. Denn nicht jedes Tier braucht tatsächlich Hilfe. 

Folgende Tiere sollten Sie unbedingt in Ruhe lassen: 

  • Unverletzte Rehkitze oder Feldhasenbabys, die auf einer Wiese gefunden werden (keinesfalls anfassen, die Mutter befindet sich meist in der Nähe!)

Bei folgenden Tieren können Sie helfen:

  • Verletzten/blutenden Tieren
  • Fluchtunfähigen, verwirrten und sehr schwachen Tieren
  • Jungen Tieren, bei denen die Mutter nach einer Stunde noch immer nicht aufgetaucht ist
  • Tieren, die eigentlich nachtaktiv sind, aber tagsüber aufgefunden werden
  • Feldhasenbabys oder Rehkitze, die offensichtlich bereits angefasst wurden
  • Tiere, die nach dem Kontakt mit Hunden oder Katzen verletzt wurden

Helfen bedeutet aber nicht, dass Sie die Tiere anfassen dürfen. Im Gegenteil: Fassen Sie verletzte Wildtiere nicht sofort an - vor allem nicht, wenn sie noch jung sind. Der Eigengeruch der Tierbabys dient als Erkennungsmerkmal bei der Mutter. Wenn Sie das Tier ohne Handschuhe anfassen, kann es sein, dass das Baby nachher von der Mutter nicht mehr akzeptiert wird.

Daher gilt: Bei Wildtieren immer Arbeitshandschuhe tragen! Dies dient auch ihrem eigenen Schutz, da die Tiere auch beißen und kratzen können. Fassen Sie das Tier vorsichtig an. Geben Sie dem Tier anschließend nur ein wenig Wasser und füttern Sie nicht! Besser ist es, wenn Sie sich sofort an die Tierrettung oder den zuständigen Tierarzt wenden. 

Im Zweifelsfall melden Sie die Tiere bei der Auffangstation oder fragen bei einem Tierarzt nach!

Was Sie im Herbst und Winter getrost tun können, ist Vögel füttern und Insekten einen Unterschlupf bieten. Insekten freuen sich zum Beispiel über ein Insektenhotel, in welchem sie ihre Brut unterbringen können.

Vögel freuen sich sehr über eine kleine Stärkung. Hier können Sie gerne Sonnenblumenkerne füttern, Meisen, Finken und Spatzen haben diese sehr gern. Rotkehlchen, Zaunkönig und Amseln bevorzugen weichere Nahrung, wie Obst, Haferflocken oder Kleie. Von Meisenknödeln im Nylonnetz wird streng abgeraten, da sich die Tiere in den Netzen verheddern und verletzen können. 

Hier finden Sie einige Produkte, die Ihnen bei der Pflege der Wildtiere behilflich sein könnten: 

Großes Insektenhotel

Großes Insektenhotel

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Vogelfutterhaus

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Sonnenblumenkerne

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