Die Alpenregionen der Arge Alp wollen in der Corona-Krise zusammenstehen. In einer gemeinsamen Resolution hat die Regierungschefkonferenz vereinbart, bei Grenzmanagement, Lieferengpässen und Patientenversorgung sich gegenseitig zu unterstützen. Uneinig war man sich beim Thema Reisewarnungen.
Die Regierungschefs aus zehn Alpenregionen in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz diskutierten am Mittwoch in Salzburg. Das Ergebnis unter Salzburgs Vorsitz sind drei Resolutionen. Neben einer Neubewertung des Schutzstatus des Wolfes und einem Bekenntnis zu Nachhaltigkeit im Tourismus, einigten sich die Vertreter der Alpenregionen auch auf eine stärkere Zusammenarbeit in der Corona-Krise. So wolle man sich bei medizinischen Geräten und Verbrauchsgütern sowie der Patientenversorgung gegenseitig aushelfen. Auch beim Grenzmanagement soll enger zusammengearbeitet werden. Gegen europaweit einheitliche Kriterien für Reisewarnungen sprach sich Bayern aus.
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