Heute gegen Maccabi

Salzburgs Ziel ist klar: Geschichte schreiben!

Salzburg
30.09.2020 06:54
Die Zeit ist überreif! Abo-Meister will heute (21) im Play-off zur Champions League den Quali-Fluch endgültig in die Flucht schlagen, gegen Maccabi den Aufstieg fixieren. Der Gegner aus Tel Aviv ist coronabedingt stark geschwächt. Das ist den Bullen aber in doppelter Hinsicht egal. Marsch: „Wir sind absolut bereit!“

Seit 18 Spielen ist Salzburg saisonübergreifend bereits ohne Niederlage. Das 19. ist im Lager der Mozartstädter fest eingeplant, denn auf dem Weg in die Königsklasse wollen sich die Mannen von Jesse Marsch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen.

„Wir haben einen Vorteil aus dem Hinspiel, wissen, dass das Rückmatch ein Kampf wird. Doch wir wollen nicht die Führung verteidigen, sondern gewinnen – daher müssen wir mit Vollgas und aggressiv spielen“, gibt der 46-Jährige die Richtung vor. Die Mozartstädter – auch gestern fielen alle Coronatests negativ aus – wollen Geschichte schreiben und den Quali-Fluch (elf gescheiterte Versuche) ein für alle Mal beenden. Marsch: „Wir sind nicht nur bereit, wir sind begeistert!“

Einladung für Topstar
Salzburg hat heuer in den jüngsten vier Pflichtspielen je ein Tor erhalten. Ein Treffer würde Maccabi heute zwar nichts bringen. Man will die Israelis aber auch gar nicht erst dazu einladen. Wenn’s darum geht, mehr Ordnung ins Spiel zu bringen, ist Zlatko Junuzovic die beste Wahl. Heute aber maximal als Joker. Der Routinier kämpft seit Wochen mit einer entzündeten Sehne (Knie). „Jetzt ist es wieder besser – es wäre schön, dabei zu sein“, sagt der Mittelfeld-Stabilisator. Und: „Egal, ob ich dabei bin oder nicht – wir schaffen den Aufstieg!“

Dass Salzburg noch nicht auf dem Niveau der Meisterrunde spielt, ist für „Sladdi“ logisch: „Da braucht es viel Spielrhythmus, der kommt noch!“ Spätestens in der Königsklasse soll das klappen. Wird der Quali-Fluch heute beerdigt, hält Junuzovic eine Einladung parat. „Ich bin in den sozialen Medien mit Dominic Thiem in Kontakt, habe ihm nach dem US- Open-Sieg gratuliert. Seine Mentalität brauchen auch wir. Wenn wir es schaffen, kann er ja mal im Herbst vorbeischauen. Natürlich nur, wenn er negativ getestet wurde!“

Christoph Nister/Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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