Villach prüft Projekt

Neue Servicehotline für einen sicheren Heimweg

Kärnten
29.09.2020 07:01

In der Draustadt könnte es bald ein „Heimwegtelefon“ geben. Wer abends oder nachts allein unterwegs ist, kann nach deutschem Vorbild eine Nummer anrufen und wird dann nach Hause begleitet. Das System, das auch in in anderen Bundesländern bereits bekannt ist, sorgt für ein sicheres Gefühl auf dem Heimweg.

Nachts oder spät am Abend wird einem schnell unwohl, wenn man allein in der Stadt unterwegs ist. Vor allem Frauen kommen da oft in die Bredouille. „In Linz oder Graz ist das System bereits seit längerer Zeit bekannt“, erklärt Bürgermeister Günther Albel. Im jüngsten Gemeinderat wurde deswegen über die Idee abgestimmt.

Stadträtin Katharina Spanring: „Wir wünschen uns, dass das Projekt geprüft wird.“ Das Heimwegtelefon stammt eigentlich aus Deutschland und soll das subjektive Sicherheitsgefühl steigern. Das Konzept ist einfach: Eine Nummer wird gewählt, per Telefon begleitet eine Stimme dann nach Hause. Sollte das Gespräch abgebrochen werden, wird die Polizei verständigt.

Die Hotline wird mit geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitern besetzt und an Wochenenden sowie vor Feiertagen aktiviert. Potenzielle Angreifer sollen durch das Telefonieren abgeschreckt werden. Albel: „Wir haben uns das System bereits intensiv angeschaut.“

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