Verunsicherung

Wirbel um die Heizabrechnung bei vielen Linzern

Oberösterreich
29.09.2020 13:06
Bei vielen Linzern herrschte in den letzten Tagen Unmut über eine Rechnung, die sie im Postkasten fanden. Wie üblich schickte die Linz AG Fernwärme mit Ende September die Heizkostenabrechnung an ihre Kunden raus. Und das, obwohl in vielen Haushalten heuer der Zähler gar nicht abgelesen wurde.

„Die wissen meinen aktuellen Zählerstand nicht und trotzdem haben sie einfach meinen Rechnungsbetrag deutlich erhöht!“ Mit diesen oder ganz ähnlichen Worten meldeten sich viele verärgerte Linz-AG-Kunden, nachdem ihnen die Heizkostenabrechnung ins Haus flatterte.

Coronabedingt keine Zählerablesung
Auf Anfrage beruhigt Linz-AG-Sprecherin Susanne Gillhofer: „Weil coronabedingt heuer in vielen Haushalten keine Zählerablesung vorgenommen werden konnte und oftmals auch keine Selbstablesung durchgeführt worden ist, wurden die letzten beiden Winter zur Berechnung herangezogen, um auf dieser Grundlage schließlich einen Rechnungsbetrag ermitteln zu können.“

„Gerne melden“
Wenn in der nächsten Periode die Ablesungen wieder wie geplant stattfinden können, dann wird laut Gillhofer auch wieder ein Ausgleich durchgeführt. Die Sprecherin sagt: „Kunden, die sich eine möglicherweise deutliche Erhöhung ihrer Heizkostenabrechnung nicht erklären können, können sich natürlich gerne bei uns melden und wir überprüfen das Ganze.“

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