Queen verärgert

Meghan und Harry pfeifen auf „Megxit“-Vereinbarung

Adabei
28.09.2020 09:51

Alarmstufe Rot herrscht derzeit bei den Beratern der britischen Königin. Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen gegen eine wichtige Vereinbarung ihres Austrittsdeals aus dem britischen Königshaus verstoßen und die Werte der Queen mit Füßen getreten haben. 

Seit März leben Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrem Sohn Archie in Kalifornien. Ihre Funktion als repräsentative Mitglieder des britischen Königshauses haben sie nach einer Absprache mit Prinz Harrys Großmutter Königin Elizabeth, die Anfang des Jahres stattfand, aufgegeben. Die Monarchin stellte für diesen Austritt, „Megxit“ genannt, aber Regeln auf, gegen die das Paar aus Geltungsdrang nun bereits verstoßen haben soll.

Gegen Trump positioniert
Königliche Experten sind sich britischen Medien zufolge sicher, dass der Auftritt des Prinzen und der Herzogin in einer ABC-Sendung, in der sich beide zu den US-Wahlen geäußert haben, so nicht hätte stattfinden dürfen. Mitgliedern der Königsfamilie ist es untersagt, sich politisch zu äußern und gar eine Seite einzunehmen.

Kritisiert wird, dass Prinz Harry sich mit seinen Aussagen klar gegen Trump positioniert habe.

Krach hinter den Kulissen
Zwar erklärte der Palast, dass man sich zu dem Auftritt nicht äußern werde. Der Herzog sei „kein arbeitendes Mitglied der Königsfamilie und alle Kommentare, die er abgibt, erfolgen aus persönlichem Antrieb“. Hinter den Kulissen soll es aber kräftig krachen und werden angeblich Konsequenzen erörtert. 

Man darf vermuten, dass das Königshaus auch die neuesten Fernsehpläne der US-Verwandtschaft kritisch beäugt und gerne vorab einen Blick darauf werfen würde. 

Geschmackvolle Realitystars
Denn entgegen früherer Berichte werden Harry und Meghan nun doch für eine Netflix-Serie vor der Kamera stehen und nicht nur als Produzenten von Glücklichmach-Dokus fungieren.

Wie die „Daily Mail“ berichtet, wird der Streamingdienst, mit dem die Sussexes einen Millionenvertrag abgeschlossen haben, eine Fly-on-the-Wall-Reality-Serie mit dem Paar produzieren. Ein Kamerateam wird dafür drei Monate lang das Leben des britischen Prinzen und seiner Frau „wie eine Fliege“ beobachten und mitfilmen. Gezeigt werden soll dabei das wohltätige Engagement des Paares.

Ein Insider verriet: „Es wird alles sehr geschmackvoll sein und nicht das Reality-TV im Stil von Katie Price und Peter Andre, aber sie möchten den Menschen einen Einblick in ihr Leben geben und all ihre Wohltätigkeitsarbeit sehen.“

Zitat Icon

Es wird alles sehr geschmackvoll sein und nicht das Reality-TV im Stil von Katie Price und Peter Andre.

Ein Insider über die Netflix-Serie über Harry und Meghan

„Megxit“ mit Auflagen
Im Jänner verkündeten Harry und Meghan, die seit Mai 2018 verheiratet und seit Mai 2019 Eltern ihres Sohnes Archie sind, dass sie die Verbindung zum britischen Königshaus teils kappen wollen. 

In eiligst einberufenen Krisengesprächen traf der jüngere Sohn von Prinz Charles mit der Queen, seinem Vater und seinem Bruder William Vereinbarungen für die gewünschte Unabhängigkeit.

Dazu gehört unter anderem der Verzicht auf die Anrede „Königliche Hoheit“. Seine Funktionen im Militär musste Harry aufgeben. Und es gibt keine finanziellen Zuwendungen mehr aus dem Haushaltsbudget der Königin. Die Renovierungskosten für den Wohnsitz Frogmore Cottage wurden von dem Paar zurückgezahlt. Die Marke „Sussex Royal“, unter der sie ihre Webseite und ihre Social-Media-Kanäle betrieben, musste verschwinden.

Alles aber unter der besonderen Auflage, dass Harry und Meghan dem Königshaus mit ihrem Wirken in keinster Weise schaden und sich weiterhin den Werten der britischen Königin verpflichtet fühlen. 

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(Bild: kmm)



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