Während die ÖFB-Profis Stefan Posch und Christoph Baumgartner über die Sensation jubeln, steht bei den Bayern einmal mehr David Alaba im Fokus. Nach der 1:4-Niederlage der Münchner in Hoffenheim muss sich der Abwehr-Star harte Kritik gefallen lassen.
Die „Unbesiegbaren“ können doch verlieren. Etwas mehr als 60 Stunden nach dem gewonnenen Supercup gegen FC Sevilla setzte es für die Bayern in der deutschen Bundesliga nach 32 Pflichtspielen die erste Niederlage im heurigen Jahr - und mit einem 1:4 eine deftige.
Note 5! Die „Bild“-Zeitung geht nach dem Spiel mit Alaba hart ins Gericht. Mit der Begründung: „Der Abwehrchef hatte seine Defensive überhaupt nicht im Griff, vor allem das Abseits-Stellen funktionierte nicht!“ Neben Alaba erhalten auch Keeper Manuel Neuer, Corentin Tolisso, Serge Gnabry, Joshua Zirkzee und Jerome Boateng die schlechteste Note. Letzterer „hatte wie Alaba reichlich Probleme gegen die giftigen Hoffenheimer Angreifer, kam oft nicht hinterher“, schreibt das Medium.
„Keinerlei Stabilität“
Das harte Urteil der „Münchner Tageszeitung“ lautet: „Alaba konnte für keinerlei Stabilität in der Defensivreihe sorgen!“ Es wird spekuliert, dass der zähe Poker rund um einen neuen Vertrag an den zuletzt durchwachsenen Leistungen Alabas schuld ist.
Kurios: Die Bayern verloren ausgerechnet gegen die von Sebastian Hoeneß (Neffe von Bayerns Ehren-Präsident Uli) betreuten Hoffenheimer. Das ist jener Mann, derdie Bayern-Amateure letzte Saison zum Drittliga-Meister gemacht hatte.
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