Herbstlicher Start

„Viel zu kalt!“ Tennis-Damen schimpfen in Paris

Tennis
27.09.2020 13:06

Die French Open haben am Sonntag gleich mit einigem Unbehagen begonnen. Denn das befürchtete Herbstwetter zeigte sich schon am Eröffnungstag des mit 38,41 Millionen Euro dotierten Major-Turniers in Paris. Das Match der US-Open-Finalistin Viktoria Asarenka (BLR-10) gegen Danka Kovinic (MNE) musste wegen Regens bei 2:1 unterbrochen werden. Asarenka wollte aber nicht auf dem Court warten, weil es der Weißrussin „viel zu kalt“ war. Nach rund 40 Minuten kehrte das Duo zurück.

Damit verzögerten sich auch die beiden ebenfalls auf dem Court Suzanne Lenglen angesetzten Österreicher-Partien. Im Anschluss an das Asarenka-Match misst sich Jurij Rodionov in seinem Grand-Slam-Debüt mit Jeremy Chardy (FRA), im vierten Match im zweitgrößten Stadion von Roland Garros trifft Dennis Novak auf den als Nummer 6 gesetzten Deutschen Alexander Zverev.

Leichter Regen und nur 8 Grad. Temperaturen, die es hin und wieder auch in der Frühlings-Ausgabe des Sandplatz-Klassikers gegeben hatte, werden in der wegen Corona um rund vier Monate verschobenen Edition wohl eher die Regel werden. „Nein, es hat 8 Grad, ich lebe in Florida und bin an heißes Wetter gewöhnt“, sagte eine aufgeregte Asarenka dem Supervisor. Dieser hatte die Spielerin gebeten auf dem Platz zu warten, ehe eine Entscheidung gefällt wird, ob weitergespielt werden kann.

Asarenka frage auch ihre Gegnerin, ob sie auf dem Platz warten wolle, die dies verneinte. „Nein, das ist lächerlich. Es ist zu kalt. Was macht das für einen Sinn hier wie die Enten zu sitzen?“, sagte die Weißrussin und marschierte vom Platz. Nach rund 40 Minuten Unterbrechung ging es vorerst weiter.

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(Bild: KMM)



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