Lukratives Angebot

Rapid-Star vor Abgang: Exotisches Land ruft

Fußball National
27.09.2020 08:07

Rapid brauchte wieder einen Nackenschlag, um mit einem Arbeitssieg den St. Pöltner Lauf zu stoppen. Trainer Didi Kühbauer war mit der Reaktion zufrieden, bangt aber um Kapitän Dejan Ljubicic - eine schwere Verletzung wäre fatal. Indes steht Mittelfeld-Motor Thomas Murg vor dem Absprung ...

Zurück auf der Siegerstraße, bis heute der einzige Verfolger von Meister Salzburg - unterm Strich kann Rapid mit dem 2:1 in St. Pölten zufrieden sein. Sechs Spiele war der SKN ungeschlagen, 429 Liga-Minuten ohne Gegentor - dann kam der Doppelschlag von Fountas und Kara. „Wir haben in zwei Minuten das Spiel verloren“, ärgerte sich Trainer Ibertsberger. „Aber das wirft uns nicht aus der Bahn.“ Hier werden noch viele Teams Federn lassen.

„Ich bin zufrieden. Wir haben uns das Tor ja wieder selbst geschossen, aber sofort reagiert“, so Rapids Trainer Didi Kühbauer. „Wir müssen halt immer einen in den Nacken bekommen, haben wieder einen Rückstand gebraucht. So war es ein Arbeitssieg“, dachte Abwehrchef Hofmann auch an das 1:1 letzte Woche in Graz. „Wir haben uns das Leben selbst schwergemacht.“ Womit Kühbauer am Samstag aber leben konnte.

Mehr Sorgen macht die Verletzung von Dejan Ljubicic, die bei einem Zweikampf vor der Pause passierte. Dennoch kam er zurück aus der Kabine, gab fünf Minuten später aber auf. Am Montag muss er zum MR. „Es ist die Leiste“, hofft Kühbauer auf Entwarnung. „Auf dieser Position sind wir nicht dick besetzt.“ Ljubicic ist nicht nur als „Sechser“ wertvoll, am Samstag leitete er beide Rapid-Tore ein.

Der 22-Jährige ist zwar nicht unverkäuflich, das kann sich Rapid nicht leisten. Aber ein verletzungsbedingter Ausfall wäre fatal. Zumal ein Abgang näher rückt. Mittelfeld-Motor Thomas Murg soll neben einer Offerte aus Deutschland ein lukratives Angebot aus einem exotischen, reichen Fußball-Land vorliegen haben. Ohne den 25-Jährigen würde es in Rapids Kreativ-Abteilung bald düster aussehen ...

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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