„Österreichs zweitältester Nationalpark – der erste grenzüberschreitende und international anerkannte – hat seit seiner Gründung 1993 eine bemerkenswerte Entwicklung gemacht und dabei seine Rolle als Akteur in der nachhaltigen Regionalentwicklung gefestigt“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf. Und das ist gerade im Corona-Jahr bemerkenswert.
So frequentierten seit der Wiedereröffnung des Nationalparkzentrums Ende Mai mehr Radfahrer und Wanderer als sonst das Naturparadies. Parallel dazu stieg die Teilnehmerzahl bei den geführten Touren – trotz fehlender Schulklassen. 3.150 Personen haben bisher Exkursionen gebucht, rund 15.500 Besucher wurden im Nationalparkzentrum begrüßt. Die neuen Rahmenbedingungen brachten mehr inländische Gäste.
Die Zeit der Sperre wurde von den Verantwortlichen sinnvoll für Investitionen genutzt. Neben der geplanten Neugestaltung des Innen- und Außenbereiches des Zentrums, Fertigstellung 2022, entstand im Rahmen des EU-Interreg-Projekts NEduNET eine neue Dauerausstellung, welche die vier typischen Lebensräume Schilf, Salzlacken, Hutweiden und Niedermoor zum Thema hat. „Der Nationalpark wird damit auf nachhaltige Beine gestellt“, betont Eisenkopf.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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