Im Vorjahr

24 Unfälle durch Wildwechsel auf steirischen Straßen

Steiermark
05.10.2010 12:10
Immer wieder führt der Wildwechsel im Herbst zu schweren Unfällen. 114 waren es im Vorjahr auf österreichischen Straßen, 24 davon in der Steiermark. Damit liegt die grüne Mark auf dem dritten Platz. Am öftesten gekracht hat es in Ober- und in Niederösterreich.

Auf Straßen mit weniger Verkehr hat sich in Versuchen der Einsatz von Wildwarngeräten bewährt. Der Wildwarner arbeitet mit optischen und akustischen Signalen. Bei Dämmerung und Nacht wird das Wild nur bei sich nähernden Fahrzeugen abgeschreckt.

Vermeiden lassen sich die Unfälle leider trotzdem nicht, aber mit 114 Unfällen im Vorjahr ist im Vergleich zu 2008 (148 Wildunfälle) ein Rückgang zu verzeichnen. Die meisten Wildunfälle ereigneten sich in Oberösterreich (39), gefolgt von Niederösterreich (27) und der Steiermark (24). Am größten ist die Gefahr in den Morgen- und Abendstunden.

Ausweichmanöver gefährlich
"Gerade wenn es dämmert, sollte man im Bereich von Wildwechsel-Warnschildern sehr aufmerksam und vorausschauend fahren", bitten ÖAMTC-Fahrtechnikexperten. Sobald man von Weitem ein Tier sieht, muss man die Geschwindigkeit reduzieren, das Fernlicht ausschalten und hupen. Ist eine Kollision unvermeidlich - stark bremsen und dabei das Lenkrad gut festhalten. Denn durch riskante Ausweichmanöver gefährdet man nicht nur sich und die Fahrzeuginsassen, sondern auch noch andere Verkehrsteilnehmer.

von Eva Molitschnig, "Steirerkrone"

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