Die Fahrgeschäfte standen am Mittwoch teilweise komplett still. Vereinzelt spazierten Passanten über den Residenzplatz, kaum jemand blieb bei den Spielbuden stehen.
„So eine Stimmung habe ich zur Ruperti-Zeit noch nie erlebt. Ich hätte mir gedacht, dass die Leute mehr drauf anspringen“, meinte Tatjana Kasper, die für die Familie Deisenhammer arbeitet. Ungetrübt war die Stimmung am Mittwoch hingegen bei Familie Tichy aus Golling. „Unsere Töchter genießen den Tag richtig, da wir uns nirgends anstellen müssen. Es ist so viel entspannter“, berichtete Vater Andreas, während er seiner Kleinen beim Karussellfahren zusah.
Den Betreibern der Stände war weniger zum Lachen zumute. „Ich hoffe, dass das Wetter in den nächsten Tagen besser wird und mehr Besucher kommen“, so Thomas Gschwandtner. Bis Sonntag haben die Fahrgeschäfte noch geöffnet. Sollte sich der Wettergott nicht erbarmen, gibt es auch Indoor-Programm: „Wir bieten den Familien Domführungen an. Auch die Museen sind geöffnet“, so Organisator Dominik Elmer.
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