DNA-Analyse:

Goldschakal riss im Lungau zwei Lämmer

Salzburg
23.09.2020 15:38

Zum überhaupt ersten Mal sind in Salzburg Risse durch einen Goldschakal mittels DNA-Analyse bestätigt worden. Das eng mit dem Wolf verwandte Tier riss am 7. September in Göriach zwei Lämmer. Der Beutegreifer komme aus dem Osten Österreichs, dürfte aber für die Landwirtschaft kein Problem sein, meint Wolfsbeauftragter Hubert Stock.

Er ist eng mit dem Wolf verwandt, sieht einem Fuchs zum Verwechseln ähnlich: Gemeint ist der Goldschakal. Nachweislich hat er Anfang September zwei Lämmer gerissen. „Jetzt wurde zum ersten Mal ein Riss eindeutig nachgewiesen“, betont Stock.

Vor 20 Jahren ist im Gasteinertal ein solcher Goldschakal abgeschossen worden, vor zwei Jahren ging einer in die Fotofalle. Dabei steht der Goldschakal ähnlich wie der Wolf unter Schutz. „Die Experten haben mir bestätigt, dass dieses Tier mehr und mehr auch bei uns in Erscheinung treten wird“, unterstreicht der Wolfsbeauftragte.

Das Land entschädigt betroffene Bauern bei Rissen und unterstützt in Sachen Herdenschutz.

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