Sebastian Vettel gehört zu den Superstars der Formel-1-Szene! Somit ist es nicht verwunderlich, dass er immer wieder mit seinem Landsmann und Rekordchampion Michael Schumacher verglichen wird. Das ist nun auch nach der Bekanntgabe seines Wechsels zu Aston Martin der Fall. Der Heppenheimer verrät, was ihn an den Vergleichen mit „Schumi“ stört.
Nach sechs Jahren verlässt Sebastian Vettel Ferrari zu Saisonende, in der kommenden Saison geht er für Aston Martin an den Start. Aston Martin kehrt als Werksteam in die Formel 1 zurück. Der britische Sportwagenhersteller übernimmt Racing Point. Einige sehen nun Parallelen zu der Karriere von Rekordweltmeister Michael Schumacher, der wie sein Landsmann Weltmeister wurde, für Ferrari fuhr und dann für ein neues Team (ab 2010 für Mercedes).
„Ich glaube, die Vergleiche bringen einen nicht weiter. Man kann meine Situation nicht mit Michaels damals vergleichen“, so Vettel gegenüber „Sportbild“. „Erstens war es eine andere Zeit, zweitens ein anderes Team mit anderen Voraussetzungen. Vor allem aber hatte Michael ein anderes Alter, als er zu Mercedes kam, und er hatte davor drei Jahre Pause gemacht. Ich bin ja mittendrin und wechsle nur das Team.“
„Das darf ich ja auch gar nicht“
Die Gründe für seinen Wechsel zu Aston Martin: „Es braucht Ehrgeiz und es braucht Ziele, und die Ziele, die Lawrence Stroll hat, decken sich mit meinen. Das verbindet uns. Er hat klare Vorstellungen, was er erreichen will, davon war ich sehr angetan“, schildert Vettel. Bei Racing Point ist er aber nicht eingebunden, zudem nimmt er (noch) nicht an Sitzungen zur Planung des neuen Autos teil: „Das darf ich ja auch gar nicht, ich bin ja noch Angestellter von Ferrari!"
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