Abholstationen etc.

Digitaloffensive: Thalia greift jetzt Amazon an

Wirtschaft
23.09.2020 06:00

Die Corona-Krise als Chance nutzen will Thalia-Chef Thomas Zehetner: Mit Innovationen wie etwa Abos für Hörbücher und E-Books, Abholstationen und der Möglichkeit, in Filialen via App Bücher zu kaufen, bläst die Handelskette (österreichweit 37 Standorte und rund 750 Mitarbeiter) zur Attacke auf Online-Rivalen Amazon.

Etwas mehr als eine halbe Milliarde Euro geben die Österreicher jährlich für Bücher aus. „Auf dem Gesamtmarkt hat Thalia einen Anteil von rund zwanzig Prozent. Amazon ist ähnlich groß“, stellt Zehetner klar, wer der Hauptgegner ist. Dem will man jetzt in der Corona-Krise mit einer Innovations-Offensive Kunden abluchsen:

  • Ende September installiert Thalia an den frequenzstarken Standorten Linz-Landstraße, Wien-Mitte und Westbahnhof Abholstationen. Kunden können sich dort dann auf Thalia.at bestellte Bücher rund um die Uhr kontaktlos abholen.
  • Gegen Anbieter audible (gehört zu Amazon) tritt Zehetner mit einem neuen Abo an: Um 9,95 € pro Monat erhält man bis zu zwei Hörbücher, z. B. aufs Smartphone. Neu ist außerdem eine Hörbuch-Flatrate, bei der man um monatlich 12,99 € beliebig viele Titel anhören kann. Ähnliches bzw. eine Kombi gibt es mit E-Books.
  • In Filialen kann man die Kassenschlange bald vermeiden und Bücher per App bezahlen und mitnehmen.
  • Kunden finden auf der Webseite noch einfacher Tipps von Thalia-Experten.

Kronen Zeitung

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