Dabei musste das Trio wenige Tage vor dem Start umdisponieren. Denn Teamkollege Toni Grier war aus familiären Gründen ausgefallen, Pepi Bichler sprang ein. „Und dann kamen auch zwei Penaltys dazu“, so Herbert Lackner. Denn trotz Rennen sind die Verkehrsvorschriften einzuhalten – und einmal wurde in der Dämmerung das Licht vergessen, einmal eine Stopptafel „übersehen“. Aber man nimmt’s mit Humor: „Vermutlich dürfte das der Pepi gewesen sein, dafür muss er jetzt eine Runde ausgeben“, schmunzelte Lackner nach der Zielankunft in Weitra.
Dennoch war es für ihn und seine Kollegen – das zweitälteste Team brachte es gerade einmal auf einen Altersschnitt von 42 Jahren – ein Erlebnis: „Wunderbare Landschaft, viele applaudierende Fans!“ Und so bleiben die Freunde ihrem Motto treu: „Rennrad statt Rollstuhl“.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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