Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer geht in Sachen Moria offenbar nicht konform mit der Haltung seines eigentlichen politischen Vertrauten, Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Sellrain würde er „auf der Stelle ein paar Kinder aufnehmen“, meinte Dornauer gegenüber der APA.
Schließlich habe er in der Gemeinde vor wenigen Monaten einen neuen Kindergarten eröffnet und dabei „in viele erwartungsvolle, neugierige und unschuldige Augen gesehen“. Grundsätzlich brauche es in dieser Frage aber auch „endlich eine europäische Lösung“, so Dornauer, nicht gerade als Vertreter des linken Parteiflügels bekannt: „Die Bilder aus dem Jahr 2015 an Österreichs Grenzen dürfen sich keinesfalls wiederholen“. Wenn man ihm das als „restriktiv“ auslege, könne er „gut damit leben“, erklärte der Tiroler Vorsitzende.
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