Hubschrauber-Einsatz

Herabfallender Stein traf Wiener Kletterin am Kopf

Steiermark
21.09.2020 07:52

Schlimm endete am Sonntag für eine 30-jährige Wienerin und ihren steirischen Lebensgefährten eine Alpintour am Hochblaser bei Eisenerz (Steiermark). Beim Abstieg wurde die Frau von einem faustgroßen Stein am Hinterkopf getroffen. Die Verletzte musste von einem Hubschrauber geborgen werden.

Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten (35) aus Graz unternahm die Wienerin bei sonnigem Wetter eine Tour auf den Hochblaser. Dabei erreichten die beiden Hobby-Bergsteiger laut Polizei über den Kaiser-Franz-Josef-Klettersteig beim Leopoldsteinersee durch die „Seemauer“ den Gipfel.

Beim Abstieg auf dem normalen Wanderweg durch die „Seemauer“ (850 Meter Seehöhe) wurde die 30-Jährige plötzlich von einem herabfallenden faustgroßen Stein am Hinterkopf getroffen. Beide Alpinisten trugen keinen Helm, wodurch die Frau eine Verletzung am Hinterkopf erlitt.

Mit Hubschrauber ins Tal gebracht
Ihr Begleiter alarmierte die Einsatzkräfte. Das Team des Rettungshubschraubers C17 rettete die durchgehend ansprechbare Wienerin aus dem Steig und flog sie ins Tal. Von dort brachte sie das Rote Kreuz ins Krankenhaus Bruck an der Mur.

Wodurch der Steinschlag ausgelöst wurde, konnte bislang nicht genau erhoben werden. Die Ermittlungen werden von der Alpinpolizei Hochsteiermark geführt.

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