Hirtenadvent

Ein Advent-Signal trotz Pandemie

Salzburg
20.09.2020 14:00
Sepp Radauer hält mit seinem Hirten-Advent auch in der Corona-Brandung die Stellung: Nachdem das große Adventsingen im Festspielhaus für heuer kapituliert hat, will der Camerata-Bassist, der selber seit 50 Jahren zum Hirtenadvent gehört, ein Zeichen setzen. „Natürlich mit nötigem Präventionskonzept.‘‘

Selber als damals singender Knirps seit 1970 dabei, will Radauer die Adventkette nicht abreißen lassen. „Es ist heuer das 75. Konzert, daher bemühen wir uns um eine Ausrichtung.‘‘ Natürlich Corona-konform, also mit den Festspielen nachempfundener Sitzordnung und allen anderen angezeigten Sicherheitsmanövern.

„Wir haben in der Neuproduktion drei Hirtengruppen und auch den Chor auf 12 Mitglieder verkleinert, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten“, sagt der Vollblutmusiker. So wird die heurige Aufführung mit einem ganz dem Andenken an Tobi Reiser gewidmeten Teil in mehrerlei Hinsicht einzigartig, Komponist Wilhelm Keller würde heuer seinen 100er feiern. Die neue Version läuft unter dem Titel „Es begab sich“, Premiere ist am 4. Dezember, die Serie läuft dann bis 13. 12. Aufführungsstätte ist die Neue Aula (im Festspielbezirk), wegen des um 50 Prozent reduzierten Fassungsraums ist die Nachfrage schon jetzt groß. 

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