Im April kam Katrin (27) bei einem Frontalunfall, ausgelöst durch einen Raser, ums Leben. Ihre Mutter Sabine Koch-Peterbauer kämpft seit dem Zeitpunkt darum, dass so etwas künftig nicht mehr passiert und hat mit Salzburgs Politik einen Verbündeten gefunden – mit Erfolg. „Die Strafen fürs wirkliche Rasen, also für Geschwindigkeitsüberschreitungen von 40 km/h innerorts und 50 km/h im Freiland, sollen eine generalpräventive Wirkung zeigen, um Raser abzuschrecken“, sagt Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP).
Auch SP-Verkehrssprecherin Sabine Klausner ist erfreut: „Während Innenminister Karl Nehammer bis vor kurzem noch erklärte, härtere Strafen für Raser seien nicht nötig, zeigt die Verkehrsministerin Sachverstand. Unsere Forderungen werden nun hoffentlich bald umgesetzt“. Unterstützung kommt natürlich auch von den Salzburger Grünen. „Das Maßnahmenpaket ist ein wichtiger Schritt, um Österreichs Straßen sicherer zu machen“, ist Klubobfrau Kimbie Humer-Vogl überzeugt.
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